Rundbrief 48 Ostern 2022

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www.adivasikaffee.de­­
­­­­­Liebe Freundinnen und Freunde des Adivasikaffee
Das Team Adivasikaffee wünscht Ihnen schöne Ostertage
Verbinden möchten wir dies mit 2 Hoffnungen. Zum einen sind wir froh, dass die Pandemie in Indien und Deutschland beendet ist und die Hoffnung besteht, dass diese Krankheit auf Dauer wesentlich ihren Schrecken verloren hat.
Zum anderen hoffen wir auf eine Waffenruhe über Ostern in der Ukraine und dies als Weg in eine Beendigung dieses furchtbaren Krieges.
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­­­­­                                                    Kaffeebusch in voller Blüte
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Frischer Adivasikaffee aus dem Projekt auf dem Weg nach Hamburg
Die neue Ernte 2020/21 besteht aus 760 kg Arabica Kaffee.
Für jedes Kilogramm der Ernte gehen 8.15 US-Dollar in das Projekt. Dieser Preis ist wieder  ca doppelt so hoch, wie der Weltmarktpreis (siehe Kasten). Im letzten Jahr gab es Nachrichten für einen Anstieg der Kaffeepreise auf dem Weltmarkt. Grund hierfür waren schlechte Ernten.
Die kleine Ernte in unserem Projekt ist diesmal höher als im Jahr zuvor (680 kg) Dies wurde erreicht, obwohl in der Plantage in Lakhsmipur, die in den letzten  Jahren nach dem Wirbelsturm neu gepflanzt wird, nur ein kleiner Beitrag  geleistet wurde.
Am 21. April kommt der Kaffee in Hamburg an und wird zur Rösterei nach Köln gebracht.
 
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­­­­­Der Export-Importvertrag über die neue Kaffeelieferung. Seit 5 Jahren wird der Kaffee über diese Firma in Südindien nach Deutschland verschifft.
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­­­­­Der Weltmarktpreis  links ist 2,236 USD pro lb= englisches Pfund. Ein lb =0,45 kg
Rechts ist die Entwicklung des Weltmarktpreises überdie letzten  3 Jahre abgebildet. Die Preiserhöhung kommt nicht überall den Produzenten zugute.­­­­­
­­­­­Der Adivasipfeffer kommt bald auf den Weg­­­­­­­
­­­­­Bei dem Pfeffer ist der Transport leider immer noch nicht gebahnt. Die Firma „Koraput Organic „unseres Freundes und Biokaffeebauer Lalatendu Deo in der Bezirkshauptstadt Koraput hat es bisher noch nicht geschafft, die nötigen Dokumente zu beschaffen und den Pfeffer auf den Weg zu bringen. Als Grund wurde im Januar noch die Coronasituation mitgeteilt. Die ist aber beendet, in Indien, wie in Deutschland. Normalität ist auch dort wiederhergestellt. Unser Freund hat jetzt versprochen, schnell den Pfeffer auf den Weg zu bringen.­­Ich erinnere mich, wie schwer es vor 5 Jahren war, die erste Kaffeeernte auf den Weg zu bringen. Nun muß es endlich auch für den Pfeffer aus dem Projekt einen gefestigten Weg nach Deutschland geben. In der Not hat Erik Speck-Rosenbaum in Kiel eine Delegation aus dem Hamburger Missionswerk gebeten, dass auf der Rückreise aus Indien jeder Teilnehmer  ein Pfund Pfeffer im Koffer transportiert. Dafür ein großer Dank. Die richtige Lösung des Pfeffertransportes naht aber hoffentlich bald.
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­­­­­AdivasiHilfe e.V. kommt einen Schritt weiter.­­­­­
­­­­­­­­­­­­­Auf dem Weg zu einem Spendenkonto für den Verein wurde eine weitere Hürde genommen. Die Bank fordert einen Auszug aus dem Transparenzregister. Dieses Register hat die Regierung eingerichtet, damit nicht Schwarzgeld aus Drogenhandel und anderen kriminellen Machenschaften in Vereine und Stiftungen fliest. Eine sehr sinnvolle Kontrolle. Unser neuer Verein ist dort registriert und die nötigen Dokumente sind versprochen.
 
 
 
 
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­Impressum:
Adivasikaffee
Johannes-Henry-Str.1
53113 Bonn

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